Wer ist Ji-yeong (Spieler 240) aus Squid Game? - mediengewalt

Ji-yeong, auch bekannt als Spieler 240, war ein Teilnehmer des 33. Squid Game im Jahr 2020.

Spielernummer: 240
Schauspieler: Lee Yoo-mi
Geschlecht: weiblich
Augenfarbe: braun

Persönlichkeit

Ji-yeong ist trotz der Intensität ihrer derzeitigen Umgebung ein eher gelassener, unbehelligter Charakter, der sich nicht so leicht einschüchtern lässt. Allerdings stört sie sich an religiösen Menschen, da dies mit ihrer Vergangenheit und dem Trauma ihres verstorbenen Vaters zusammenhängt, und macht sich über sie lustig. Zu Menschen, denen sie näher steht, wie Sae-byeok, kann sie etwas fröhlich sein.

Geschichte

In ihrer Jugend wurde sie von ihrem Vater sexuell missbraucht, der später ihre Mutter erstach. Aus Rache ermordete Ji-yeong ihren Vater, wofür sie eine Zeit lang im Gefängnis saß. Einige Zeit nach ihrer Entlassung erklärte sie sich bereit, an den Spielen teilzunehmen, wobei es ihr egal war, ob sie überlebt oder starb, da sie das Gefühl hatte, in der Außenwelt nichts zu suchen zu haben.

Ihr Vater war, wie Ji-yeong sagte, Pastor und flehte Gott um Vergebung an, während er seine Tochter sexuell missbrauchte und seine Frau schlug. Obwohl er nicht betete, als er Ji-yeongs Mutter tötete, glaubt sie, dass dies daran lag, dass er wusste, dass ihm nicht vergeben werden würde. Es wird angedeutet, dass die Verbindung ihres Vaters mit der Religion ihre Verachtung für den religiösen Spieler verursacht hat, da sein Glaube direkt mit ihrem Trauma verbunden war.

Vor der dritten Runde wurde sie von Kang Sae-byeok rekrutiert, um sich einer Allianz von Kandidaten anzuschließen, zu der auch Cho Sang-woo und Seong Gi-hun gehörten. Sang-woo war anfangs verärgert, weil er nur männliche Rekruten wollte, was Ji-yeong fast dazu veranlasste, zu gehen, aber Gi-hun ermutigte sie zu bleiben.

Sie überlebte bis zur vierten Runde, in der sie mit Sae-byeok zusammenspielte. Als sie erfuhren, dass nur der Gewinner zwischen den beiden überleben würde, entschieden sie sich, bis zum letzten Moment zu warten und dann eine einzige Runde zu spielen, um den Gewinner zu ermitteln.

Während sie warteten, unterhielten sich Ji-yeong und Sae-byeok über ihre Vergangenheit. Als Sae-byeok Ji-yeong fragte, was sie tun würde, wenn sie die Spiele gewinnen würde, wurde Ji-yeong klar, dass sie es nicht wusste.

Als sie beschloss, dass Sae-byeok mehr Grund zum Leben hatte als Ji-yeong, da sie noch eine Familie zu versorgen hatte, verlor Ji-yeong absichtlich das Murmelspiel und opferte sich, damit Sae-byeok weiterkommen konnte. Ji-yeong wurde in den Kopf geschossen und schied daraufhin aus.

Hinter den Kulissen

Ji-yeong wurde von der Schauspielerin Lee Yoo-mi verkörpert.

Trivia

Während eines Gesprächs mit Kang Sae-byeok erklärte sie in Gganbu (Folge 6), dass sie keinen Familiennamen hat.
Es wird angedeutet, dass Ji-yeong Atheistin ist.
Im ursprünglichen Drehbuch sollte Ji-yeong männlich sein, und sein Name wäre Ji-young gewesen.

Bildnachweis: Noh Juhan | Netflix

Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag “Seong Gi-hun” aus Fandom und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 lizenziert.